Pflege
Auf die richtige Hundepflege & Hundehygiene kommt es an
Eine regelmäßige Hundepflege hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Hundes, stärkt die emotionale Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner und ist nebenbei ein schönes Wellnessprogramm.
Welche und wieviel Pflege Ihr Tier benötigt, kommt auf die Rasse und vor allen Dingen auf das Fell an.
Doch auch Augen, Pfoten, Ohren und Zähne sollten ausreichend gepflegt werden.
Maßnahmen zur Hundepflege sind einerseits wichtige Komponente zur Erhaltung eines gesunden Fells und wirkt sich andererseits auf die Gesundheit Ihres Vierbeiners aus, denn durch das regelmäßige Bürsten wird die Durchblutung angeregt.
Die klassische Fellpflege
Gewöhnen Sie Ihren Liebling am besten schon im Welpenalter an die Fellpflege.
Bei kurzhaarigen Hunden reicht es aus, einmal pro Woche zu bürsten, bei langhaarigen sollte es ein tägliches Ritual werden.
Das regelmäßige Bürsten und Kämmen hat nicht nur positive Auswirkungen wie die Stärkung der sozialen Bindungen oder des Wohlfühlfaktors, sondern hält Ihrem Tier auch lästige Parasiten wie Zecken oder Milben vom Hals.
Außerdem beugt es einem Verfilzen der Haare vor und verhindert Hautreizungen und Entzündungen durch verschmutztes Fell.
Gerade bei Spaziergängen über Stock und Stein sollte in der Zeit von März bis Oktober das Fell jeden Tag auf Zecken untersucht werden. In dieser Zeit des Jahres sind die Plagegeister besonders aktiv und können im schlimmsten Fall bei einem Biss zu einer Infektion mit Borreliose führen.
Allerdings können Sie dahingehend auch vorbeugend aktiv werden, indem Sie Ihrem Vierbeiner zum Beispiel ein Zeckenhalsband oder bestimmte Tropfen besorgen.
Außerdem gehört zu der Hundepflege auch ein regelmäßiges Bad.
Die Häufigkeit hängt von dem Verschmutzungsgrad Ihres Tieres ab, jedoch sollte einmal pro Woche völlig ausreichend sein.
Die Pfotenpflege
Die Pfotenpflege ist ein ebenso wichtiger Aspekt der Hundepflege, auch hier sollte schon früh damit begonnen werden, Ihren Vierbeiner daran zu gewöhnen. Vor allem im Winter spielt sie eine wichtige Rolle, da die Pfoten durch die Kälte schnell rissig und trocken werden können.
Das auf den Straßen verteile Streusalz ist dann ein besonderer Risikofaktor für die Haut. Um die Pfoten zu schützen und zu pflegen, gibt es verschiedene Sprays und Salben im Fachhandel zu erwerben.
Behandeln Sie im Winter vor einem Spaziergang die Pfoten Ihres Tieres mit einem dieser Mittelchen und waschen Sie diese danach mit warmen Wasser, um Überreste des Salzes zu entfernen.
Kontrollieren Sie die Pfoten Ihres Tieres auch in den restlichen Jahreszeiten regelmäßig auf Verletzungen. Zu der Hundepflege gehört auch die Krallenpflege – genauso wie bei Ihnen die Maniküre.
Wenn Ihr Hund nicht regelmäßig auf hartem Untergrund unterwegs ist, sollten Sie ihm von Zeit zu Zeit die Krallen schneiden, da sich diese sonst nicht auf natürlichem Wege abnutzen können.
Die Ohrpflege
Überprüfen Sie auch einmal pro Woche die Ohren Ihres Tieres auf Schmutz oder Parasiten. Sollte Reinigungsbedarf bestehen, waschen Sie die Ohren mit lauwarmen Wasser mit Hilfe einer Spritze aus.
Danach wird Ihr Hund sich schütteln und somit den Dreck aus seinen Ohren schleudern.
Auf die Nutzung von Wattestäbchen sollte verzichtet werden, da sonst der Dreck noch tiefer ins Ohr geschoben werden könnte. Auch für Hundeohren gibt es spezielle Pflegemittel.
Augen- und Zahnpflege
Um Geruch aus dem Maul zu vermeiden, können Hunden auch die Zähne geputzt werden. Je nach Rasse und Art der Fütterung kann dies mehr oder weniger regelmäßig stattfinden.
Die Augepflege ist schnell erledigt, ein morgiges Auswischen der Augenwinkel reicht völlig aus.
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